
Tagungsbericht
Am 12. Juni 2013 fand an der PH Feldkirch der erste „Tag der Naturwissenschaften“ statt und bot zahlreiche Anregungen für Lehrerbildung und Unterricht.
Nach der Begrüßung durch Vizerektorin Dr. Ruth Allgäuer erfolgte die Vorstellung des als Kooperation der PH Vorarlberg, PH Tirol, PH Oberösterreich und PH Wien durchgeführten Forschungsprojektes ERWINa durch Vizerektorin Dr. Gabriele Böheim-Galehr. In diesem Projekt wurden die Erwartungen lehrlingsausbildender Betriebe an die mathematisch- naturwissenschaftlichen und technischen Kompetenzen der Schulabgänger/innen (Sekundarstufe I) erhoben. Josef Mallaun fasste in seinem Vortrag die wesentlichen Erkenntnisse dieser Studie zusammen.
Anschließend wurden auf dem "Marktplatz" den ca. 50 Teilnehmern (Lehrpersonen VMS und VS sowie Studierende) Projekte und Ideen zu naturwissenschaftlichen Themen der Primar- und Sekundarstufe präsentiert, Materialien ausgetauscht und auch Versuche demonstriert.
Am 12. Juni 2013 fand an der PH Feldkirch der erste „Tag der Naturwissenschaften“ statt und bot zahlreiche Anregungen für Lehrerbildung und Unterricht.
Nach der Begrüßung durch Vizerektorin Dr. Ruth Allgäuer erfolgte die Vorstellung des als Kooperation der PH Vorarlberg, PH Tirol, PH Oberösterreich und PH Wien durchgeführten Forschungsprojektes ERWINa durch Vizerektorin Dr. Gabriele Böheim-Galehr. In diesem Projekt wurden die Erwartungen lehrlingsausbildender Betriebe an die mathematisch- naturwissenschaftlichen und technischen Kompetenzen der Schulabgänger/innen (Sekundarstufe I) erhoben. Josef Mallaun fasste in seinem Vortrag die wesentlichen Erkenntnisse dieser Studie zusammen.
Anschließend wurden auf dem "Marktplatz" den ca. 50 Teilnehmern (Lehrpersonen VMS und VS sowie Studierende) Projekte und Ideen zu naturwissenschaftlichen Themen der Primar- und Sekundarstufe präsentiert, Materialien ausgetauscht und auch Versuche demonstriert.

Wer sich für Chemie
interessierte, konnte den Prozess der Rohöldestillation an einem Versuchsaufbau
mitverfolgen, Gegenstände mit Hilfe von Zink und Kupfer "vergolden"
lassen oder Nachweisreaktionen für Stärke, Protein und Glucose in Gummibärchen
durchführen (präsentiert von Gert Wehinger, Dr. Wolfgang Winder und
Studierenden). Wie Schülerversuchsgeräte kostenlos hergestellt werden können,
zeigte Bernhard Rädler mit seinen "Einfällen statt Abfällen -
Schülerversuchsgeräte aus dem Wertstoffsack". Mit Schülerversuchen zu den
Themen "Kerze und Eiweiß" und "Öl und Kristalle" waren Kuno
Sandholzer und Wolfgang Tritthart von der VMS Altach zusammen mit Schüler/innen
der VMS Altach vertreten.
Im Bereich Natur und Umwelt stellte Carina Tschann einen Stationenbetrieb zum Thema Kläranlage vor, wie biologische Langzeitexperimente mittels der Software "Photo Story" effektvoll dargestellt werden können, war bei Silvia Pichler zu sehen. Martin Dür präsentierte eine Schnitzeljagd mit Hilfe von GPS-Geräten, um ein Baumhausprojekt ging es bei Annette Fruhmann ("Abenteuer Wald") und ein fächerübergreifendes Modul zum Thema Landschaftsformen gab es bei Sari Ruth von der VMS Dornbirn Markt. Auch das Dornbirner Naturmuseum inatura war mit einem Stand vertreten (Frau Dr. Swoboda).
Im Bereich Natur und Umwelt stellte Carina Tschann einen Stationenbetrieb zum Thema Kläranlage vor, wie biologische Langzeitexperimente mittels der Software "Photo Story" effektvoll dargestellt werden können, war bei Silvia Pichler zu sehen. Martin Dür präsentierte eine Schnitzeljagd mit Hilfe von GPS-Geräten, um ein Baumhausprojekt ging es bei Annette Fruhmann ("Abenteuer Wald") und ein fächerübergreifendes Modul zum Thema Landschaftsformen gab es bei Sari Ruth von der VMS Dornbirn Markt. Auch das Dornbirner Naturmuseum inatura war mit einem Stand vertreten (Frau Dr. Swoboda).

Um
das hochaktuelle Thema "Ökologischer Fussabdruck - welcher CO2-Ausstoss
ist verträglich für alle Menschen der Welt?" ging es beim Stand von Kairos
(Simon Vetter), verschiedene Materialien zum Thema Energie präsentierte der
Arbeitskreis Schule Energie (ASE), vertreten durch Frau Lisa Praeg.
Ideen zur Gestaltung eines spannenden Mathematikunterrichts (offene Aufgaben, Dominos, mathematische Streifzüge) konnte man sich bei Thomas Fußenegger und Gerda Tomaselli holen, während Marlis Schedler, Alexander Frick und Ursula Rigger zahlreiche Forschertagebücher (Arbeiten von Studierenden) zu allen Themen des Sachunterrichts im technischen Bereich (VS) sowie zu den MS-Themen Wetter, Optik, Farben, Wärme und Klimabündnis im Angebot hatten. Die Vorstellung des neu geschaffenen Lehrgangs EPICT (Entwicklung neuer Unterrichtskonzepte mit IT-Unterstützung) durfte ebensowenig fehlen wie ein USB-Stick voll mit alltagstauglichen Experimenten (Birgit Tauscher). Auch eine interaktive Reise durch Österreich oder gleich durch ganz Europa konnte durchgeführt werden (Franz Roth). Schließlich konnten sich die Technik-Begeisterten bei Dr. Klaus Schröcker über die demnächst auch in Vorarlberg stattfindende First Lego League informieren, einem Wettbewerb, bei dem es um die Umsetzung technischer Aufgaben mittels des Spielzeugrobotersystems "Lego Mindstorms" geht.
Bericht: Gerwin Hämmerle
Ideen zur Gestaltung eines spannenden Mathematikunterrichts (offene Aufgaben, Dominos, mathematische Streifzüge) konnte man sich bei Thomas Fußenegger und Gerda Tomaselli holen, während Marlis Schedler, Alexander Frick und Ursula Rigger zahlreiche Forschertagebücher (Arbeiten von Studierenden) zu allen Themen des Sachunterrichts im technischen Bereich (VS) sowie zu den MS-Themen Wetter, Optik, Farben, Wärme und Klimabündnis im Angebot hatten. Die Vorstellung des neu geschaffenen Lehrgangs EPICT (Entwicklung neuer Unterrichtskonzepte mit IT-Unterstützung) durfte ebensowenig fehlen wie ein USB-Stick voll mit alltagstauglichen Experimenten (Birgit Tauscher). Auch eine interaktive Reise durch Österreich oder gleich durch ganz Europa konnte durchgeführt werden (Franz Roth). Schließlich konnten sich die Technik-Begeisterten bei Dr. Klaus Schröcker über die demnächst auch in Vorarlberg stattfindende First Lego League informieren, einem Wettbewerb, bei dem es um die Umsetzung technischer Aufgaben mittels des Spielzeugrobotersystems "Lego Mindstorms" geht.
Bericht: Gerwin Hämmerle